Vom Michel und seinen Streichen (Schwarzwälder Bote 10.07.2019)

media.media.6b4c0912-c5de-4e12-a648-dfc69405c261.original1024.jpg

"Michel in der Suppenschüssel" heißt das kleine Theaterstück, dass das Ensemble der Haslachschule an diesem Mittwoch, am Donnerstag und am Freitag auf der eigenen Bühne aufführt. Seit mehr als zehn Jahren verfügt die Grundschule über eine eigene Theater-AG und erarbeitet seither alljährlich ein Kinderstück. In diesem Jahr zählt die AG neun Mädchen, ein Junge konnte als Souffleur gewonnen werden. AG-Leiter und Lehrer Gabriel Straub hat sich mit den Kindern nach sechs Jahren wieder einmal eine Geschichte von dem skandinavischen Lausebengel Michel aus Lönneberga ausgesucht. In vier Episoden spielen und erzählen die kleinen Schauspieler von dessen Streichen, Missgeschicken, aber auch Heldentaten. So steckt er seinen Kopf unvorsichtigerweise in eine Suppenschüssel und bleibt stecken, versucht sich bei seiner zahnwehgeplagten Freundin Lina als Zahnarzt, fängt auf dem Jahrmarkt einen Dieb und macht sich in der Vorratsküche über die leckeren Würste her. Natürlich erhält er nicht für alle seine Taten ein Lob, wie man sich denken kann. Das Haslach-Theater lädt am Mittwoch, 18 Uhr, alle Verwandten und Freunde ein, am Donnerstag- und Freitagvormittag dürfen alle Mitschüler Michels Geschichten miterleben. Bei den Proben waren – auch das gehört zum Programm der Ganztagsschule – auch Kinder der drei umliegenden Kindergärten als Zaungäste dabei.

Die Mitwirkenden sind Kim Bräuer, Andrijana Krunic, Alexandra Strauch, Violet und Dean Sawrin, Adriana Jovic, Laura Kreis, Amelia Zemanek, Johanna Erlenmaier und Janine Nugay.